Reisetipps

Wichtige Reisetipps für den Aufenhalt in Ungarn

Einreise:

Reiseinformationen: Touristen (von EU, Schweiz) dürfen sich in Ungarn ohne Visum bis zu 90 Tage aufhalten. Der Reisepass darf bei der Einreise weniger als 5 Jahre abgelaufen sein, es wird jedoch vereinzelt von Problemen mit ungarischen Grenzbehörden bei der Einreise mit abgelaufenen Reisepässen berichtet. Die Einreise kann auch mit einem Personalausweis erfolgen. Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) ist ein EU-Heimtierausweis mitzuführen. Dieser Ausweis ersetzt die bisher nötigen Dokumente.

Verkehr:

Wir empfehlen, vom Flughafen in die Stadt entweder den Minibus-Shuttle zu benützen, oder unseren Transfer-Dienst in Anspruch zu nehmen. Informieren Sie sich bei uns.

In Budapest sollten Sie darauf achten, nur offizielle Taxis seriöser Firmen zu benutzen. Offizielle Taxis gehören einer größeren Taxi-Gesellschaft und führen gelbe Nummernschilder. Namen und Telefonnummern seriöser Firmen können Sie auch bei uns erfragen.

ACHTUNG: Beim Autofahren gilt in Ungarn absolut null Promille!

Wer auch nur einen Tropfen Alkohol im Blut hat und sich ans Steuer setzt, macht sich strafbar. Die Strafen bei Verstössen sind hoch, sofortiger Führerscheinentzug ist häufig.

Außerhalb geschlossener Ortschaften muß man auf allen Straßen, auch bei Tageslicht, immer das Abblendlicht einschalten.

Die ungarische Polizei darf auf der Straße kein Geld nehmen! Ordungsbußen müssen vor Verlassen Ungarns mittels Postüberweisung bezahlt werden!

Autobahngebühren

Für die Benützung der Autobahnen in Ungarn ist Maut erforderlich. Seit dem letzen Jahr gibt’s aber keine Vignetten mehr, die Berechtigung, eine Quittung kann man bei Tankstellen erwerben.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:

Vorsicht ! Die Verkehrsbußen sind in Ungarn mit dem 1. Mai 2008 erhöht worden. Zu schnell Fahren kann teuer werden (bis 1.200.- Euro).

Pkw, Ortschaft 50 Km/h, Landstrasse 90 Km/H, Autobahnen 130 Km/H

Autobusse dürfen auf ungarischen Autobahnen (nur mit gültigem 100 Genehmigung) 100 Km/H schnell fahren.

Geldwechsel:

Fremdwährungen kann man in Hotels, Banken, an Wechselstuben, Bahnhöfen und in einigen Reisebüros und Restaurants umtauschen. Man sollte alle Umtauschquittungen aufheben und kein Geld auf dem Schwarzmarkt wechseln.

Wechseln Sie bitte, wenn’s nicht nötig wird, kein Geld an der Grenze. Da werden immer niedrigere Umtauschkurse angeboten.

In Ungarn wird die europäische Währung Euro noch nicht überall akzeptiert!

Der Umtauschkurs ist bei Tankstellen meistens ziemlich ungünstig, da bezahlt man lieber mit Forint oder mit Bankkarte.

1 und 2 Forint Münzen sind seit dem 1. März 2008 nicht mehr gültig.

200 Forint Geldnoten sind seit dem letzten Jahr nicht mehr gültig.

Öffnungszeiten der Banken: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.

Freitags machen manche Banken schon um 12.00 Uhr Feierabend.

Sicherheit:

Das Ausmaß der Gefährdungen, denen Urlauber und Reisende in Ungarn ausgesetzt sind, übersteigt nicht das in anderen europäischen Urlaubsländern übliche Niveau. In den Grossstädten und Touristenzentren sollte nur wenig Bargeld mitgeführt werden, Dokumente sollten photokopiert werden. Akut ist insbesondere die Gefahr von Auto-, Trick- und Taschendiebstählen. Das Photographieren von militärischen Anlagen und Anlagen von strategischer Bedeutung ist verboten.

Im Bereich vom Plattensee besteht eine so genannte ‚Fremdenverkehrspolizei‘, die als Streifenbeamte auf besonders von Touristen frequentierten Orten eingesetzt werden und die u.a. der deutschen und englischen Sprache kundig sind.

Die kriminelle Statistik war leider auch in Ungarn nach der Grenzenöffnung keine positive Entwicklung. Touristische Attraktionen sind wie überall auch beliebte Treffpunkte von Taschendieben. Lassen Sie bitte im Inneren des Autos oder auf dem Strand keine Wertsachen ohne Aufsicht zurück! In den Grossstädten und Touristenzentren sollte nur wenig Bargeld mitgeführt werden, Dokumente sollten photokopiert werden. Verbotene Glückspiele sollte man auf der Strasse nicht mitmachen! Einladungen in der Budapester Innenstadt zu einem gemeinsamen Bar / Nachtlokalbesuch, zumeist von Frauen ausgesprochen, sollte mit Vorsicht begegnet werden.

Die Gefährdungen, denen man als Tourist in Ungarn ausgesetzt ist, kann mit einer guten Portion Vorsicht und gesundem Menschenverstand erfolgreich begegnet werden. Die Bemühungen der Behörden, die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, sind spürbar. So hat die ungarische Touristeninformation eine Hotline für ausländische Besucher eingerichtet: 0036 1 318 8718 bzw. 0036 1 438 8080 .
Reiseinformationen über Land & Leute:

Zur Begrüssung, wie in Europa üblich, gibt man sich die Hand. Man sollte Vor- und Nachnamen benutzen. Beim Essen wird in Ungarn wenig gesprochen, meist werden Trinksprüche ausgesprochen, die man erwidern sollte. Egészségünkre heißt »zum Wohl«. Kleine Gastgeschenke werden gerne angenommen, ganz besonders, wenn man zum Essen eingeladen wird. Elegantere Kleidung wird in besseren Bars, guten Restaurants und zu besonderen Anlässen erwartet. Auf Einladungen werden normalerweise keine Angaben über die gewünschte Bekleidung gemacht.

In öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen Gebäuden ist das Rauchen verboten; in Fernverkehrszügen, in bestimmten Wagons darf man rauchen.

Über Trinkgeld freut man sich auch in Ungarn. In der Regel enthalten die Preise in ungarischen Gaststätten keinen Bedienungszuschlag. Man gibt dem Kellner etwa 5 bis 15 % des Rechnungsbetrages als Trinkgeld, ebenso dem Friseur, der Kosmetikerin, dem Taxifahrer und für andere Dienstleistungen.

Hospital Travel wünscht Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Ungarn.